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WIR NEHMEN DIE GESCHICHTE DES AUSZUGS UNTER DIE LUPE.

Wir nehmen die Geschichte des Auszugs unter die Lupe.

„Als nun Mose seine Hand über das Meer reckte, ließ es YHWH zurückweichen durch einen starken Ostwind die ganze Nacht und machte das Meer trocken, und die Wasser teilten sich.“ (2. Mose 14,21) Wann war es ebenfalls dunkel und es gab nichts als Wasser, über das ein Wind war?“ Natürlich fällt uns allen dazu die Schöpfungsgeschichte ein: „Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist (Ruach = Wind/Geist) Elohims schwebte auf dem Wasser.“ (1. Mose 1,2). Es war dunkel und überall gab es Wasser. Und als YHWH das Schilfmeer teilte, war es die gleiche Szene: es war dunkel, es gab Wasser und der Ruach war da.

Was war das erste, was in der Schöpfungsgeschichte passierte? Elohim schied das Licht von der Finsternis (1. Mose 1,4). Haben wir etwas Ähnliches in der Geschichte beim Auszug? Ja. Die Wolkensäule, in der YHWH vor dem Volk der Israeliten herzog: “Und die Wolkensäule vor ihnen erhob sich und trat hinter sie und kam zwischen das Heer der Ägypter und das Heer Israels. Und dot war die Wolke finster, und hier erleuchtete sie die Nacht, und so kamen die Heere die ganze Nacht einander nicht näher.“ (2. Mose 14,20). Die Wolkensäule brachte auf der Seite der Ägypter Finsternis mit sich und auf der Seite der Israeliten Licht. Noch einmal findet eine Trennung zwischen Dunkelheit und Licht statt.

Was passierte nun in der Schöpfungsgeschichte? Der Himmel trennte zwischen den Wassern, oberhalb und unterhalb. Gibt es ein anderes Mal, bei dem wir zwei Wasserhälften vorfinden? Bei der Geschichte des Auszugs. Dieses Mal war es keine vertikale Teilung, aber eine horizontale. „Und das Wasser war ihnen eine Mauer zur Rechten und zur Linken.“ (2. Mose 14,22). Und was war zwischen den beiden Wasser-Mauern zu sehen? Himmel
Bis jetzt sehen wir: Teilung zwischen Finsternis und Licht, Teilung zwischen den Wassern – und gab es nicht noch eine weitere große Teilung? Ja, zwischen Wasser und trockenem Land. „Und Elohim sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so.“ (1. Mose 1,9). Und beim Durchzug passiert das ebenso: Das Meer teilt sich, das Wasser wird gesammelt und erlaubt so, dass das trockene Land auftauchen kann. Alles wiederholt sich wieder.

In der Schöpfungsgeschichte war das trockene Land die Voraussetzung dafür, dass Leben möglich wurde. Vegetation und Tiere konnten hervorkommen. Das Volk der Israeliten sah sich dem Ertrinken, dem Tod, gegenüber, aber als das trockene Land zwischen den Wassern sichtbar wurde, wurde Leben für sie möglich. Und sie führten ihre Tiere mit sich auf dem trockenen Land.

Die Teilung von Dunkelheit und Licht, die Teilung zwischen den Wassern und zwischen Wasser und trockenem Land – alle diese Teilungen brachen für die Ägypter zusammen und brachten für sie das ursprüngliche Chaos hervor. „Als nun die Zeit der Morgenwache kam, schaute YHWH auf das Heer der Ägypter aus der Feuersäule und der Wolke und brachte einen Schrecken über ihr Heer.“ (2. Mose 14,24) Das Chaos kam: die beiden Wassermassen brachen herein, die Teilung zwischen ihnen war weg, die Teilung zwischen Wasser und trockenem Land war entschwunden – noch einmal äußerstes Chaos. Noch einmal war es große Dunkelheit und finster auf der Tiefe. Nichts anderes als der Wind Elohims war da.
Das Volk der Israeliten hatte den Nutzen der Schöpfung, weil sie an den Schöpfer glaubten. Aber die Ägypter, die nicht an den Schöpfergott Elohim glaubten, würden mit der unerschaffenen Welt konfrontiert werden: Keine Teilung mehr, nur noch Dunkelheit und Wasser. Sie leugneten den Gott, der Ordnung geschaffen hatte und tauchten in eine Welt der Unordnung ein.
Hier am Schilfmeer ernteten die Ägypter die tödliche Frucht, die sie gesät hatten. Sie haben den Schöpfer und seine Schöpfung verachtet, indem sie die Säuglinge der Israeliten ins Meer geworfen haben. Sie leugneten die Brüderlichkeit unter den Menschen und somit auch den Vater, den Schöpfergott.
Da YHWH in Kreisläufen mit der Menschheitsgeschichte unterwegs ist, wird sich dies wieder wiederholen. Wieder einmal wird künftig die Ordnung aufgehoben werden für diejenigen, die ihn als Schöpfergott leugnen und für diejenigen, die leugnen, dass alle Menschen zur Menschheitsgeschichte gehören, von YHWH ins Leben gerufen. Sie werden in eine Welt der Unordnung und des dunklen Chaos eintreten.

Die Trennung wird sich wiederholen. Das Feuer wird für die einen zum Gericht und für die anderen nicht. Es wiederholt sich alles.
„So werden auch der Himmel, der jetzt ist, und die Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.“ Petr. 3,7 u. 12

Denn siehe, der Tag kommt, brennend wie ein Ofen! Da werden alle Übermütigen und alle, die gesetzlos handeln, wie Stoppeln sein, und der kommende Tag wird sie verbrennen, spricht der Herr der Heerscharen, so dass ihnen weder Wurzel noch Zweig übrig bleibt.“ Mal 3,19
„Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen.“
Jesaja 43,2;

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