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#25 – ZAW צו „GEBIETE!“

Mose 6,1 – 8,36;

Rö 9-11
Psalm 12-17
Jesaja 17-30

Wir haben bis jetzt Yeshua als das erlösende Lamm, das Passahlamm, genossen, als das tägliche Manna und als das aus dem Felsen herausfließende lebendige Wasser. Interessanterweise ist das Pessahlamm das einzige Opfer, dass YHWH als Sein Opfer bezeichnet: “Du sollst das Blut meines Opfers nicht zugleich mit dem Sauerteig opfern…“ (2. Mose 23,18). Bemerkenswert ist, dass die Israeliten ein Lamm schlachteten, aber YHWH von dem Blut seines Opfers sprach.

„Und wenn eure Kinder zu euch sagen werden: Was habt ihr da für einen Brauch? Sollt ihr sagen: es ist das Passaopfer YHWHs, der an den Israeliten vorüberging in Ägypten, als er die Ägypter schlug und unsere Häuser errettete.“ (2. Mose 12,26-27). Das hebräische Wort für Opfer ist hier zebach und es ist ein Friedensopfer, zebach sh’lamim. Ein Friedensopfer wurde von allen verzehrt, jeder bekam ein Stück. „Er hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch Yeshua HaMaschiach, welcher ist Herr über alle.“ (Apostelgeschichte 10,36).

Das Wort zebach bedeutet auch „das Opfer des Bündnisses“. Wir erinnern uns, dass in der antiken Welt bei einem Bündnisvertrag immer ein Opfer dargebracht wurde. Immer an der Schwelle eines Hauseingangs. So wurde Sein Opfer an der Schwelle des Hauses geschlachtet und die Israeliten nahmen das Blut Seines Opfers und „sie sollen von seinem Blut nehmen und beide Pfosten an der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen… (2.Mose 12,7) … und YHWH sagt, „wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen…“ (2. Mose 12,13). Es steht im Hebräischen, wo ich das aleph-tav-hadam, sehe…“ YHWH sah schon damals das Blut des geschlachteten Lammes, für jede Familie eines, als das Blut von aleph-tav, von Yeshua, an. Das Lamm wurde vor Grundlegung der Welt geschlachtet. Die Gnade YHWHs war schon immer da.

Wir erinnern uns, dass ein weiteres hebräisch Wort für Opfer korban ist, was bedeutet „nahe bringen, das was nahe ist“. Yeshua ist die Wirklichkeit der Opfer, von denen im 3. Buch Mose die Rede ist. Dies ist keine bloße Lehre, sondern eine tägliche praktische Erfahrung. Es ist ein fortschreitender Prozess, ein tägliches Anwenden von Yeshua als korban, indem wir Yeshua, den der nahe ist, dem Vater nahebringen. Das ganze Opfersystem ist durch Glauben ein System der Gnade.

Im 3. Buch Mose wird uns die Priesterschaft YHWHs vorgestellt. Wir brauchen ebenfalls die Erfahrung Aarons in unserem Leben, d. h. Yeshua als unser Hohepriester und wir müssen seine Söhne sein, also Priester, die ihm dienen. Durch die Erfahrung als Priester zu dienen, verinnerlicht man einen weiteren Aspekt von Yeshua. Mose gab den Priestern die Priestergewänder. Was sind diese? Die Offenbarung Yeshuas. Als Priester leben wir in Yeshua und dienen ihm und machen ihn offenbar.

YHWH trug Mose auf: „Gebiete Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz über das Brandopfer. Das Brandopfer soll bleiben auf dem Herd des Altars die ganze Nacht bis zum Morgen, und es soll des Altars Feuer brennend darauf erhalten werden”. (3. Mose 6,2).

Damit das Feuer am Brennen blieb, brauchte man Holz, Sauerstoff und eine Feuerquelle. Das Feuer kam vom Himmel, der Sauerstoff war in der Luft und das Holz kam von Bäumen, die YHWH wachsen ließ. Das heißt, dass YHWH für alles sorgte. Die Aufgabe der Priester war es, das Feuer am Brennen zu halten. Jeden Morgen musste neues Holz beigebracht und auf den Altar gelegt werden. Das war die Verantwortung der Priester, sie mussten dafür sorgen, dass das Holz am Brennen blieb.

Das Holz kommt von einem Baum, genauer gesagt vom Leben und Tod eines Baumes. Der Messias stirbt an einem Baum und wird mit einem Baum verglichen. Die Torah wird ebenfalls mit dem Baum des Lebens verglichen. Das brennbare „Material” in unserem Herzen ist der Messias und die Torah. Das Leben und der Tod des Messias ist ein ewiges „Brennmaterial” in unserem Leben. Jeden Morgen müssen wir das „Brennmaterial” in unserem Herzen anwenden. Das hebräische Wort für Geist oder Wind ist Ruach. Der Sauerstoff für unser geistliches Leben oder unser geistliches Feuer ist der Ruach Ha Kodesch.

Das Gesetz über die Speiseopfer sagte aus, dass wer sie anrührte, der sollte dem Heiligtum gehören. Das heißt, dass das Speiseopfer diejenigen heiligte, die es anrührten. Das ist wiederum ein Bild auf Yeshua. Wenn wir Yeshua im Glauben berühren und im Gehorsam mit ihm wandeln werden wir geheiligt.

Wenn behauptet wird, die Torah hat keine Gültigkeit mehr für uns, werfen wir all diese Anwendungen Yeshuas in unserem Leben, als das Passalamm, als das vergossene Blut (aleph-tav-hadam) als das Manna, als das lebendige Wasser aus dem Felsen, als das nahezubringende Opfer, als der Weg in die Stiftshütte weg… können wir sehen, welche Gesetz-losigkeit da gepredigt wird?

Schabbat Schalom

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