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#17 – JETRO – JITRO

2. Mose 18,1-20,26; Jesaja 6,1-7; 7,1-6; 9,5-6

In unserer Wochenlesung sehen wir das Volk der Israeliten und der Fremdlinge auf ihrem Weg zum Berg Sinai,unterwegs zur Feier des ersten Schawuotfestes.

YHWH rief Mose mehrfach auf den Berg Sinai und befahl ihm jedes Mal, wieder zum Volk hinunterzugehen, um ihnen verschiedene Botschaften zu überbringen. In seinem hohen Alter ging Mose erstaunlicherweise mehrfach hintereinander auf den Berg Sinai und kam wieder herunter!

Ein Codewort in unserem Text ist, dass sie bereit seien sollten für den dritten Tag, sich heiligen und ihre Kleider waschen und seiner Stimme gehorchen (2. Mose 19,5 u.10); „denn am dritten Tag wird YHWH vor allem Volk herabfahren auf den Berg Sinai“. (2. Mose, 19,11). Man stelle sich vor, der ewige und allmächtige Elohim, von dem Hiob sagt, dass Er die Erde von ihrem Ort bewegt, zur Sonne spricht, dass sie nicht aufgeht, der die Sterne versiegelt und den Himmel ausbreitet und auf den Wogen des Meeres geht, macht sich auf, um auf den Berg Sinai hinabzukommen, um seinen Volk zu begegnen. Er wird das erste Mal zu seiner ganzen Nation sprechen. Seine Stimme war laut zu hören, begleitet von Donnern, Blitzen und durch den Ton einer sehr starken Posaune (2. Mose 19,16). Was wird seine Botschaft sein?

Aus YHWHs Mund kam, was in seinem Herzen für seine Braut war. „Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über“ (Math. 12,34). Er sagte ihnen, dass sie seine zehn Worte halten sollten. Im Hebräischen steht nicht, seine zehn Gebote, sondern seine Worte (Debarim). Was sagt Yeshua über „Worte“ (Debarim)? „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort (Debarim), das aus dem Mund Elohims geht.“ (Math. 4,4) Und kamen die zehn Worte aus dem Mund Elohims? Und die Unterweisungen der Torah? Ja. Es gab damals noch kein neues Testament.

Wir erinnern uns, dass biblische Geschichte immer auch Prophetie ist: „Ich habe von Anfang an verkündigt, was hernach kommen soll, und vorzeiten, was noch nicht geschehen ist: „Jesaja 46,10). So finden wir das Codewort „am dritten Tag“ wieder bei dem Propheten Hosea 6,2: „Er macht uns lebendig nach zwei Tagen, er wird uns am dritten Tage aufrichten, das wir vor ihm leben werden.“ „Ein Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.“ (Psalm 90,4) Yeshua war vor 2000 Jahren auf der Erde und wird jetzt am hereinbrechenden dritten Tag wiederkommen. An wen richtet Hosea diese Worte? „Was soll ich dir tun, Ephraim? Was soll ich dir tun, Juda?“ Wieder an die zwölf Stämme, so wie damals, als Mose die Worte YHWHs den versammelten zwölf Stämme am Berg Sinai gab.

Wir leben an der Schwelle zum dritten Tag, wo YHWH beginnt, die beiden Häuser, das Haus Juda (= die Juden) und das Haus Israel (=wir, die Christen) wieder zusammenzuführen (siehe auch Hesekiel 37). Somit ist das Wort an uns gerichtet. Hosea fährt fort, dass „wir darauf achthaben und danach trachten, YHWH zu erkennen; denn er wird hervorbrechen wie die schöne Morgenröte und wird zu uns kommen wie ein Regen, wie ein Spätregen, der das Land feuchtet (6,3). Wir sind ebenfalls dabei, wie damals die Israeliten, Ihn zu erkennen. Er stellte sich ihnen mit zehn Worten (Debarim) als der Elohim vor, der sie aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt hatte. YHWH offenbart Seinem Volk sein Herz durch das Geben der zehn Worte (Debarim). Und das Volk antwortete YHWH, alles, was er gesagt hatte, wollen wir tun (19,8). Das war die Antwort der Braut am Berg Sinai, noch ehe YHWH ihnen den Ehevertrag in den zehn Worten gegeben hatte. Aus YHWHs Herzen kamen beispielsweise die Worte: „aber Barmherzigkeit erweise (ich) an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Worte (Debarim) halten; aber am siebten Tage ist der Sabbat YHWHs, deines Elohims. Da sollst (wirst) du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter…. Ein großartiges Geschenk nach der langen Zeit der Knechtschaft in Ägypten oder?

Da wir an der Schwelle zum dritten Tag leben, trachten wir auch danach, YHWH zu erkennen. Wir reinigen uns und bereiten uns auf die Begegnung mit ihm vor. „Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet.“ (Offenb. 19,7) Die Braut liebt ihren Bräutigam und was sagt dieser? „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen (das ist Sprache des zweiten Stadiums der Eheschließung). Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort Debarim), ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat. (Johannes 14,23-24). Wo war und ist das Wort des Vaters niedergeschrieben? In der Torah.

Weil wir an der Schwelle zum dritten Tag angekommen sind, passiert es weltweit, dass Millionen von Gläubigen entdecken, dass seine Worte (Debarim) und seine Torah noch gültig sind. Das passiert gerade jetzt, weil wir uns der zweiten Phase der Eheschließung, das Wohnen mit dem Messias, nähern. Deswegen finden dieser Reinigungsprozess und die Umkehr zu seinen Unterweisungen jetzt statt. Genau wie der Braut damals am Berg Sinai seine Worte geoffenbart worden sind, wird der Braut heute offenbart, dass seine Worte ewig gültig und nicht abgeschafft worden sind. YHWH sagte am Sinai zu Mose: „Ich will zu dir kommen in einer dichten Wolke, auf dass dies Volk es höre, wenn ich mit dir rede und dir für immer glaube.“ (2. Mose 19,9) Für wie lange? Für immer!

Schabbat Schalom

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