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Archiv 2015/16

#50 – KI TEZE „WENN DU ZIEHST“

5. Mose 21,10 – 25,19; Joh 18-21, Psalm 131-136, 1.Chronik 21-29

In den letzten und in der heutigen Wochenlesung finden wir eine große Anzahl verschiedenster Gesetze. Hätte Mose es nicht viel einfacher haben können und das Volk an dieser Stelle an die zehn Gebote erinnern können? Und zwar auch einfach deswegen, weil die Vielzahl der Unterweisungen doch auf die Prinzipien deuten,

die hinter den 10 Geboten liegen. Wir sehen aber an den Beispielen der einzelnen Gesetze, dass sie den 10 Geboten einen tieferen Wert geben und eine facettenreiche Auslegung aufzeigen.
Du sollst nicht töten. (5. Mose 5,17)

#51 – KI TAWO „WENN DU KOMMST“

5. Mose 26,1 – 29,8; Off 1-3, Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9

YHWH verheißt: „Wenn du nun der Stimme YHWHs, deines Elohim, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich YHWH, dein Elohim, zum höchsten über alle Völker auf Erden machen und weil du der Stimme YHWHs, deines Elohim, gehorsam gewesen bist, werden über dichkommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen.“ (5. Mose 28,1-2)

Nach einer langen Liste der Segnungen in der Paraschat „Ki Tawo“, kommen die Fluchworte: „Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme YHWHs , deines Elohims, und wirst nicht halten und tun alle seine Gebote und Rechte, die ich dir heute gebiete, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen. Dann folgen viele sehr konkrete und zum Teil schreckliche Strafen:

#52 NIZAWIM „IHR STEHT“

5. Mose 29,9 – 30,20; Off 4-9, Psalm 142-144, 2.Chronik 10-20,

Nachdem Mose den Israeliten alle Gebote gegeben hatte, sagte er zu ihnen im Auftrag Elohims: „Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse“ (5. Mose 30,15). In der Paraschat „Ki Tavo“ in der letzten Woche, hatten wir festgehalten, dass uns diese Worte an das Paradies erinnern. Auch dasWort „tov“ (gut) erinnerte daran, dass Elohim alles als gut ansah, was er erschuf. Wie hilft uns der Anfang der Heiligen Schriften, das 1. Buch Mose, nun das Ende, speziell die Flüche, im 5. Buch Mose zu verstehen?

Der Schlüssel liegt im Verständnis, warum Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen gegessen haben. Diese Sünde hatte verheerende Folgen. Wie konnten sie nur von diesem einem Baum essen, wo sie doch alle anderen Bäume für ihren Genuss hatten. Sie hatten alles, bis auf diesen einen Baum. Und dieser eine Baum war es, der ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Und was sagte ihnen die Schlange: „Ja, sollte Elohim gesagt haben: ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?“ (1. Mose 3,1) So eine verdrehte Fragestellung, denn Elohim hatte gerade das Gegenteil zu ihnen gesagt. Die Schlange verdrehte es so, dass, wenn man von einem einzigen Baum nicht essen durfte, es gleich kam, wie wenn man von allen Bäumen nicht essen durfte.

#53 WAJELECH – „UND ER GING“

5. Mose 31,1-30; Off 10-16; Psalm 145-147; 2.Chronik 21-27

Yom Kippur (12.10)

Das Ende eines Buches ist sehr wichtig und bringt das gesamte Buch zum Abschluss. Es hinterlässt beim Leser einen entscheidenden Eindruck, ein Resümee, welches er mitnimmt. Es kann voller voller Hoffnung und Inspiration sein, aber je nach Buch, auch gegenteilige Gefühle auslösen.

Und die große Frage ist, wie endet nun das fünfte Buch Mose und damit die fünf Bücher Mose? Welche Botschaft gibt uns der Schöpfer, der mit uns in Beziehung treten will und uns lehrt, wie wir uns ihm nahen können, als Resümee mit? Was wird Seine Schlussfolgerung sein?

#54 – HA’ASINU „HÖRET!“ + WESOT HABRACHA „UND DIES IST DER SEGEN“

#54 – Ha’asinu „Höret!“ (5. Mose 32,1-52) + Wesot Habracha „Und dies ist der Segen“ (5. Mose 33,1-34,12)

Off 17-22,Psalm 148-150,2.Chronik 28-36

Sukkot (17.-23.10)

In der letzten Paraschat haben wir uns mit dem Ende der fünf Bücher Mose beschäftigt und die Frage gestellt, warum enden sie mit Mose. Warum gibt es keine inspirierende Zusammenfassung über den Segen, den wir erhalten, wenn wir die Unterweisungen YHWHs halten? Wir haben entdeckt, dass das Ende der Torah schon früher beginnt mitYHWHs Anweisung an Mose, dass er hoch auf den Berg gehen soll, um dort zu sterben (5. Mose 32,48). Und es heißt, dass YHWH am selben Tag mit Mose sprach. Wir erwähnten, dass diese Formulierung „am selben Tag“ sehr selten vorkommt, insgesamt nur in drei anderen Geschichten.